Liebe Freunde,
Hier nun die angekündigten Übungen, die Ihr im einzelnen aber vor allem miteinander üben könnt. Diese Übungen dienen dem Anheben der Energien, dienen der Heilung und dem Gestalten unserer Erfahrungen.
Stille Meditation
Miteinander eintauchen in die Stille, den Atem wahrnehmen, Gedanken kommen und gehen, der Mind wird zunehmend still, in der Stille verweilen, loslassen...
Lichtatem
DIE BASIS-ÜBUNG von Lichtfluss:
Im bewussten Ausatmen alles gehen lassen was nicht dient,
im bewussten Einatmen sich öffnen für .... das Einatmen einer Qualität widmen (Freude, Harmonie, Kraft...)
In der Stille zwischen den Atemzügen bewusst loslassen - die Übung einige Male wiederholen, dann den Moment zwischen den Atemzügen nützen, um einen Wunsch, eine Bitte, einen Dank zu formulieren.
Die Atempause zwischen den Atemzügen ist der beste Moment für Kreation.
Fokussieren - defokussieren
Diese Übung dient einerseits der Ausdehnung der Wahrnehmung und andererseits dem Schärfen des Fokus.
Ihr setzt Euch bequem hin und lasst los, dehnt Eure Wahrnehmung nach allen Richtungen aus, so würdet ihr mit einer Kamera ein Panorama aufnehmen. Im Ausdehnen spürt ihr die Wahrnehmung, die Ihr seid.
Dann fokussiert Ihr genau auf einen Punkt, einen Gegenstand im Raum und haltet die Aufmerksamkeit dort, so als wolltet ihr mit der Kamera zoomen.
Im Fokussieren lernt Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das zu richten, was ihr erfahren wollt.
Diese Übung könnt ihr dann im Geistigen weiterführen: Ausdehnen- weit werden - auf den Wunsch, die Bitte, den Dank scharf fokussieren.
Dialogischer Kreis
Ihr setzt Euch im Kreis und taucht ein in die Stille, dann drücken alle im Kreis nacheinander in ein zwei Sätzen das aus, was gerade in ihnen auftaucht und geben mit einer kurzen Berührung der Hand das Wort weiter. Der Kreis kann beliebig lang fortgesetzt werden und dient der Anhebung der Energie. Die einzelnen Beiträge werden einfach gehört und NICHT kommentiert.
Diese Übung lässt sich auch gut auf eine Thema der Gruppe anwenden, z.B: Heilung, Glück...
Tanzen, Tönen, Singen
Wer Kreistänze kennt kann sie den anderen beibringen, Ihr tönt miteinander (z.b. auf a, e, i, o u) oder ihr tönt das OM, ein Mantra, das jeder kennt.
Ihr tanzt frei und bewegt Euch miteinander zu einer Musik, die ihr liebt.
Ihr singt gemeinsam Lieder, die ihr liebt.
Macht das ruhig ausgiebig, singt Euch mal in Trance.
(Es gibt die Beschreibung von Richard Moss, der mit einer Gruppe solange ein Lied gesungen hat, bis es seine heilende Wirkung entfalten konnte und der Tumor einer Frau vollkommen verschwunden ist.)
Dankbarkeit ausdrücken,
….. für das was war, was ist und was ihr geistig in die Zukunft projiziert. Dankbarkeit ausdrücken so als wäre schon geschehen, worum ihr gebeten habt.
Radikale Dankbarkeit für Ereignisse in Eurem Leben, die Euch in den Wandel belgeitet haben.
Inner Movie
Eine SUPER-Übung zum Gestalten von Wirklichkeit. Ins Innere eintauchen, eine Szene gestalten, in der Ihr lebhaft gestaltet und erlebt, was ihr vorhabt zu erfahren, so wie ein Regisseur, der einen Film dreht. Ihr gestaltet die Erfahrungen, die ihr machen wollt so lebendig wie nur möglich.
Ihr verwendet dabei alle inneren Sinne: VAKOG= visuell, auditiv,
kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch. Um diese Übung zu verfeinern könnt ihr die einzelnen Sinne in Submodalitäten aufteilen. Also z.B: für den visuellen Sinn: Zoomen - Panorama , Farben verändern, hell-dunkel, schwarz weiß - farbig, groß-klein etc.. Diese Unterteilung und Submodalitäten hat oft erstaunliche Wirkung.
Z.b: Visuell-kinästhetisch: Bewegung ins Bild bringen, verlangsamen, beschleunigen...
Z.B: Visuell-auditiv Töne Geräusche mit Bewegung und visuellen Eindrücken verweben..
Z.B: olfaktorisch-visuell den Geschmack einer Speise mit in das Bild des Essens nehmen.. Einfach gesagt, die Szene so lebendig gestalten, als wäre sie schon real.
Dabei ist wichtig, dass ihr ALLES laufend so verändern könnt, wie es die beste Wirkung für Euch hat. Ihr müsst also kein Bild so belassen, sondern Ihr könnt es so verändern, wie ihr wollt.
Die Kreation ist fertig, wenn Ihr die Szene so real erlebt als würde sie schon Eure "Wirklichkeit" sein.
(Die Arbeit von Ken Elliot " 1,2,3 Manifesting" ist hier eine gute Hilfe. Ihr findet unter diesem Titel im Netz und es gibt auch ein Buch von ihm)
Inner Healing
Eine Super Übung um an eigenen Symptomen zu "arbeiten". Ich nenne sie gerne auch die Heinzlemännchen-Übung. Dazu "verkleinert Ihr Euch, holt Euch eine Truppe an Heinzelmännchen/ Experten/Wunderwutzis an die Seite und alle möglichen Tools, die ihr brauchen könnt, projiziert Euch in den Körper, lasst Euch mit der Aufmerksamkeit dorthin ziehen, wo ihr intuitiv spürt, dass das Symptom "beginnt" und bringt in Ordnung, was in Unordnung geraten ist.
Geht ganz unschuldig, wie ein Kind an die Sache heran und verwendet alles und jedes, was Euch einfällt um hier Heilung/Ordnung zu schaffen: Wundertropfen, Werkezeuge ,Staubsauger, Geräte aller Art, neueste Technologien, Spezialisten aller Art..... Auch hier sind die Imagination keine Grenzen gesetzt , wichtig ist, dass es spielerisch geschieht und ihr nicht mit einem medizinischen Wissen and die Sache herangeht, also im Zustand vollkommener spielerischer Unschuld. Diese Übung kenne ich aus Silva-Mind, einer Methode, die ihr auch jederzeit im Netz findet)
Farbsckicken
Ihr setzt Euch zu zweit einander gegenüber. Ihr fragt Euer Gegenüber: Welche Farbe darf ich Dir senden. Dann sendet ihr dem anderen die gewünschte Farbe. Ihr bittet dann Euer Gegenüber, es möge Euch eine gewählte Farbe senden. Ihr setzt dieses gegenseitige Senden und Empfangen solange fort, bis ihr spürt ihr seid "satt". Diese Übung dient dem Harmonisieren der Aura.
Ihr Könnt diese Übung auch als Gruppe so machen, dass Ihr einer Person, die sich in die Mitte setzt einfach die Farben sendet, die sich die Person wünscht.
Und ihr könnt diese Übung jederzeit im Geist machen mit jenen, mit denen ihre Eure Energie harmonisieren wollt.
Wandeln und Freisetzen von Emotionen
Ihr fragt Euch wie Ihr Euch fühlt, dann hinterfragt ihr dieses Gefühl, indem Ich fragt: "wie fühlt es sich an in mir, wenn es sich so anfühlt, wie es sich anfühlt". Dieses Hinterfragen solange fortsetzen, bis ihr spürt, dass es in Euch leer wird. Die Übung sooft wie gebraucht wiederholen. Eine andere Möglihckeit Gefühle, zu neutralisieren, aufzulösen und zu wandeln ist die Sedona- Methode. Ihr findet sie im Netz. Sie besteht im wesentlichen aus vier Fragen:
Kann ich das auftauchende Gefühl zulassen, kann ich es wieder gehen lassen, will ich es wieder gehen lassen und wenn ja, wann? Sich diese Fragen laufend zu stellen, selbst wenn die Antwort auf eine dieser Fragen "nein" ist, wird dazu führen, dass sich diese Emotionen letztendlich auflösen.
So, jetzt fällt mir im Moment nichts mehr ein, doch ich werde die Liste fortsetzen, sobald ich von meinen Musen geküsst werde.
Viel Freude und Erfolg beim Üben und Anwenden und alles Liebe Greta
PS: Ich bin zu müde, um diesen Text jetzt nochmal durchzulesen, seid also bitte so lieb und überlest die Schreibfehler, die sicherlich enthalten sind.