Liebe Freunde,
Gleich vorweg, die Menschen, die ich hier zitiere, zitiere ich aus meiner Erinnerung, es sind also keine Originalzitate sondern geben lediglich die Bedeutung wieder.
Wenn wir von Erleuchtung (Erwachen) sprechen dann meinen wir im Wesentlichen das Verschwinden aller Trennung und das Aufgehen im reinen Einheitsbewusstsein als Seinszustand.
Wenn wir von menschlicher Evolution sprechen, dann meinen wir einen Entwicklungsprozess, eine Selbstorganisation von Systemen hin zu größerer Ordnung.
Erleuchtung als solche macht uns noch nicht zu besseren Menschen, Evolution als solche enthüllt nicht notwendigerweise unser wahres Wesen.
Der Mensch (wie es Y. Harari so schön vermittelt) ist das einzige Wesen auf diesem Planeten, das Geschichten erzählen kann und sich auch über diese Geschichten definiert und sich darüber entwickelt.
Spirituelle Meister aller Traditionen ermutigen uns, diese Geschichte loszulassen und als Glauben/Delusion zu erkennen.
Was also nun?
Nach all den Jahren meiner Arbeit, bin ich überzeugt, dass wir beides brauchen: Gute Geschichten, die wir uns über das Leben und die Welt erzählen und die Ausdehnung in einen reinen, grenzenlosen Bewusstseinszustand, dem Wissen, dass wir “Energie” sind und jeder Gedanke lediglich Werkzeug ist und nicht Schicksal.
Geht das?
Ja, das geht - es geht dann wenn wir (wie Tom Campbell es formuliert) zwei Grundannahmen zulassen:
Es gibt reines Bewusstsein (Consciousness, Awareness, das wir SIND)
Es gibt den (fundamentalen) Prozess der Evolution, den wir erleben und laufend miteinander gestalten.
Als evolvierende Wesen bewegen wir uns “im besten” Fall hin zu einem Zustand geringerer Entropie (oder anders ausgderückt zu mehr Liebe, Mitgefühl und Ordnung).
Als ewige Wesen sind wir reine Wahrnehmung und reagieren nicht auf die Welt, die Welt erscheint und vergeht und niemand ist da - wie es Tony Parsons ausdrückt: There is no I to be an Am...
(Im Gegensatz dazu: Michael B. Beckwith: “We are the WHO of the WHAT” jeder Mensch ist individualisierter Ausdruck des einen großen Ganzen)
Wir leben also mitten in einem Paradoxon und hier meine Idee dazu, wie wir damit umgehen können.
(Nichts Neues, wie Ihr gleich merken werdet) :
Wir nehmen das, was sich im Außen zeigt als stete Gelegenheit uns zu einer liebevollen Spezies zu entwicklen und erlauben uns gleichzeitig alle Beliefs (Gedankenkonglomerate) loszulassen und den Prozess des Denkens (Reflektierens und Erzählens) BEWUSST zur Verbesserung unserer menschlichen Konditionen einzusetzen.
Das mag bedeuten KEINE dramatischen, dystopischen Erzählungen mehr, keine Verschwörungen, keine Angst machenden Erzählungen, sondern wohlformulierte, wohl formatierte Geschichten, die das erzählen, was wir als Menschheit erfahren wollen.
Die Pandemie gibt uns eine wunderbare Gelegenheit zu studieren, was es bedeutet, wenn eine ganz viele unterschiedlichen Geschichten erzählt werden. Da alle Geschichten aus Gedanken gemacht sind und alle immer wieder gedachten Gedanken zur Materialisation eben jener führen, mag nun jeder selbst einschätzen, wo er/sie steht.
Nichts ist an sich gut oder schlecht, es obliegt wie immer unserer GEDANKLICHEN, geistigen Wahl, was wir verstärken und was wir NICHT (mehr) mit unserer Energie nähren.
(Energie folgt der Aufmerksamkeit)
Schaffen wir Krieg oder schaffen wir Frieden, das liegt letztendlich an uns und den Geschichten, die wir erzählen und wir sehr wir bereit sind zu erfahren, was wir erzählen.
Die Welt zu retten hat noch nie funktioniert, sich selbst hingegen zu wandeln ist schwere Arbeit.
Wenn wir uns unserem WESEN und WISSEN gemäß zu glücklichen MENSCHEN entwickeln, dann haben wir die Brücke zwischen unserem Sein und der Welt geschlagen.
Fragen:
Welche Geschichten erzählst Du Dir über Dein Leben?
Wie sehr haftest Du an Deinen materiellen Gegebenheiten?
Worüber definierst Du Dich?
Was wählst Du Tag für Tag?
Kannst Du wählen, was Dir als Mensch gut tut und gleichzeitig unbeeindruckt in deinem Wesen ruhen?
Spirit im O-TON:
Liebe Freunde, Aus unserer Perspektive, also aus der Perspektive jener, die Euch begleiten, ist vor allem eines wichtig, dass ihr “GLÜCKLICH” seid und werdet. Wie geschieht das? Indem Ihr Euch SELBST als die wichtigste Person/Inkarnation anerkennt und alles tut, denkt, was Ihr als Glück empfindet, alles unterlasst, wandelt, hingebt, was Euch quält. Das tut ihr, indem Ihr förderlich denkt und fühlt, die Übung der Dankbarkeit zu Eurer täglichen Übung macht, Wertungen und Urteile loslasst, Euch selbst anerkennt und lobt und liebt. Desgleichen segnet Eure Mitmenschen, wünscht Ihnen all das, was Ihr für Euch selbst wünscht, dankt ihnen und dankt für sie. Über all die Jahren haben wir Euch diese Botschaft immer wieder vermittelt und auch heute werden wir nicht müde, eben das zu tun.
Love Spirit
Und alles liebe
Greta
PS - Hier einige Webseiten zu Deiner Information:
Yuval Harari : www.ynharari.com
Thomas Campbell: www.my-big-toe.com
Tony Parsons: www.theopensecret.com
Michael B. Beckwith : www.Michaelbeckwith.com
Dr. Joe Dispenza: www.drjoedispenza.com
Esther Hicks: www.Abraham-hicks.com
Rhonda Byrne: www.rhondabyrne.com