Wenn wir verstanden haben, dass der Wandel das einzig Permanente im Leben ist, dann bewegen wir uns natürlich weiter.
Wir akzeptieren Verluste und Abschiede,
Wir erlauben Alleinsein,
Wir halten nicht am Gewordenen fest,
Wir erneuern uns ständig und kreieren aus der Präsenz,
Wir hinterfragen Limits und denken größer, umfassender ( “Think bigger bigger than the environment”, wie J. Dispenza es formuliert)
Wir wachsen...
Als evolvierendes und verkörpertes Bewusstsein in Raum und Zeit leben wir selbstverantwortlich und gleichzeitig in der Erkenntnis, dass unser Tun und unsere geistigen Haltungen Einfluss auf das Kollektive Bewusstsein haben.
Damit gehen wir nicht den Weg des Opportunen, sondern folgen den geistigen Prinzipien und den Werten von Glück, Harmonie, Frieden, Freiheit, Freude.
Wir sind dann nicht GEGEN etwas sondern FÜR das, was weiterführt, was dient, heilt und hilft.
Wir lernen ständig dazu.
Diesem Weg folgend, brauchen wir Courage, die Haltung des “Kriegers” wie ihn Castaneda beschrieben hat. Courage heißt dabei nicht, dass wir keine Angst spüren, Courage heißt, dass wir trotz aller Angst weitergehen. Das heißt Loslassen von festgehaltenen Vorstellungen, wie etwas zu sein hat, schafft Luft und Raum für das noch nicht Erfahrene.
Damit meine ich nicht, dass wir aufhören sollen zu wünschen, zu wollen, zu wählen,
Damit meine ich nicht, dass wir aufhören sollen zu visualisieren, visionieren, zu imaginieren - ganz im Gegenteil !!!
Ich meine damit, dass wir dem Universum freie Hand lassen dürfen...
Wir sehen die Welt häufig aus der Perspektive dessen was wir für WAHRSCHEINLICH halten, viel seltener aus der Perspektive, dessen was wir für MÖGLICH halten. Je mehr wir diese Wahrscheinlichkeiten über unser Denken festigen, umso weniger Spiel r a u m bleibt.
Wenn wir Pandemie als “nächste” Welle denken, worst case scenarios als Planspiel proben, uns rüsten für ein globales virales Geschehen, dass uns nun für immer begleiten wird, so tragen wir dazu bei, dass geschieht, was wir befürchten (Erinnern wir uns daran, dass wir beobachten(messen) müssen, was wir erfahren wollen)
Genauso werden alle Verschwörungsgedanken immer schlimmer, je mehr sie gedacht und kolportiert und diskutiert, abgelehnt und dämonisiert werden....alles, was wir laufend und verstärkt denken, nimmt Fahrt auf und hat die Tendenz sich zu manifestieren und sich schließlich zu verstofflichen.
Es gibt inzwischen mehr als genügend Forschungsergebnisse, die die Kraft unserer Gedanken/Intentionen bestätigen (um hier nur ein Beispiel zu nennen: Die Intentionsexperimente von Lynne McTaggart, siehe ihre Webseite unter ihrem Namen)
Weitergehen in diesem Sinn mag also bedeuten, dass wir Zukunft nicht reparieren sondern sie laufend gebären aus der Präsenz unseres Gewahrseins, Tag für Tag und immer wieder neu.
Allen einen schönen Tag
Wünscht Greta