Liebe Freunde,
Ich gehe am Strand spazieren, der Wind weht kräftig und die Wellen schlagen ihre Purzelbäume in den weichen Sand. Dazwischen glänzen die nassen Steine, hier liegen sie zu hunderten vor meinen Füßen, alle teilen sie ihr "Stein-Sein"und dennoch gleicht keiner dem anderen, jeder für sich einzigartig und ein Kunstwerk der Natur. Ein schönes Gleichnis für uns Menschen: auch wir sind individuell einzigartig. Wir teilen unser Menschsein und unser Spiritsein miteinander und dennoch sind wir individuell einzigartiger Ausdruck der Schöpfung.
Wie immer habe ich viel nachgespürt, was auftaucht in diesen Zeiten des mächtigen Wandels. Die Zeichen des Wandels sind im Moment durchaus herausfordernd, anders gesagt, der Wandel zeigt sich vorerst nicht in Hallelujah und Freudenausbrüchen sondern mühsam über die Kontraste von Krieg, politischen Spannungen, Spaltung, Gewalt, Bankenkrisen etc...
Noch anders gesagt, wir können davon ausgehen, dass das Kollektiv große Herausforderungen/ Kontraste braucht um den Wandel zuzulassen.
Dei Frage ist, brauchen wir sie auch noch?
Wohin dieser Wandel uns führen soll ist hinlänglich klar: in eine Spezies Mensch, die zu Freundlichkeit, Frieden, Kooperation, Schönheit, Kreativität, zu Liebe evolviert. Warum wir das nicht freiwillig tun, mag daran liegen, dass wir immer noch viel in Vergangenheiten leben und um unser Überleben fürchten - ein- was die Materie betrifft - vollkommen fruchtloses Unterfangen 😁
Wo ist er der viel zitierte Säbelzahntiger, der das Leben unser Vorfahren bedroht hat? Nun wir wissen mit Sicherheit, dass unsere Vorfahren dieser Bedrohung entkommen sind, sonst wären wir nicht hier - uns selbst jedoch noch zu fürchten, dass besagter Tiger ums Eck kommt, ist gelinde gesagt nicht hilfreich.
Der Wandel in uns fordert uns auf, die Angst ums ÜBERLEBEN hinter uns zu lassen und uns stattdessen den höherschwingenden Frequenzen und damit dem Fluss des Lebens zu öffnen, gut ausgerüstet mit unseren Steuerungsmechanismen von Gedanken und Gefühlen, die wir jederzeit BEWUSST einsetzen können, um unsere Erfahrungen zu gestalten. Erinnert Euch: Wir haben immer die Wahl.
Was es braucht ist Praxis, Praxis, Praxis...
Die Welt braucht keine Überlebensstrategien oder Renovierung der Zukunft, was die Welt braucht ist ein klares Verständnis davon, wie wir unser subjektives Erleben steuern. Die Welt braucht Menschen, die wissen, dass Gedanken und Gefühle schöpferische Kräfte sind und wie man sie verwendet.
Der konditionierte Verstand kehrt stets zu dem zurück, was er kennt. In uns gespeichert sind tausende Gedanken, die wir mit der Muttermilch oder Aptamil 😁 mitbekommen haben.
Ganz viele davon sind heute nicht mehr hilfreich, denn es geht nicht um Anpassung und Überleben sondern um NEU leben. und das beinhaltet IMMER das Wissen, dass wir keineswegs nur Menschen aus Fleisch und Blut sind, lediglich Erbgutträger unserer Vorfahren sondern FREIE SCHÖPFERISCHE WESEN, Bewusstsein in menschlicher Form.
Wissen und "Know how" hat uns Menschen von den Bäumen und aus den Höhlen geholt, uns in eine unglaublich schnelle Entwicklung geführt - es gibt so vieles, was unser Leben einfach macht, wir haben tausende Hilfen, wir sing gebildet, haben viel Wissen über die Welt und den Planeten, wir sind technologisch gerüstet, AI ist auf dem Vormarsch nicht um uns auszurotten sondern um unser Leben einfacher zu machen (wenn wir aufhören den Teufel an die Wand zu malen und Weltuntergangszenarios zu entwickeln) . Information ist jederzeit im Internet abrufbar. Wir - im reichen Westen - sind umgeben von unendlich vielen Möglichkeiten. Doch das genügt nicht.
Alles Wissen der Welt, alle Wissenschaft kann uns nicht das geben, WAS WIR SIND - im Gegenteil, das SEIN an sich bleibt dem Wissen verschlossen, weil es nicht erdacht sondern lediglich erfahren werden kann.
Wir brauchen also mehr spirituelles Know-how, ein Wissen über unsere wahre Natur, ein Erkennen, dass alle Angst lediglich Motivation zur Überwindung eben diese Angst ist.
Wissen und Technologie ersetzen nicht die Innenschau, es braucht Menschen, die spirituell gereift sind um sie entsprechend einsetzen: ZUM WOHLE ALLER und dort sind wir noch nicht. Wir brauchen soziales und spirituelles NACHLERNEN, ein Verständnis, dass wir alle aus einer Quelle kommen und damit alles, was wir den anderen antun etwas ist, was wir uns selber antun.
Das gilt natürlich auch im positiven Sinn, alles was wir für uns an Gutem tun, wirkt für die Welt. Unser persönliches Glück ist wichtig - das Glück all unserer Mitmenschen genauso wichtig.
Wir brauchen uns dafür nicht aufopfern und ständigen Verzicht und "mea culpa" üben sondern mittels unserer Begabgungen mitwirken, um zum Ganzen beizutragen -jede/r dort, wo er/sie das was sie/er am besten kann und gerne tut.
Ich erinnere an den Satz: Glück schafft, das zu tun, was wir ausreichend gut können, was wir gerne tun und was Sinn für uns macht.
Es ist unumdingbar, dass wir bereit sind in unserem Mind eine heile Welt zu denken, den mittels dieser Gedanken erschaffen wir sie. Wer die stete Übung kraftvoll und förderlich zu denken macht, wird festgestellt haben, dass sich die damit einhergehenden positiven Gefühle bald zeigen. Das uns immer noch viele unserer Mitmenschen für naiv halten sollte uns nicht abhalten, unsere Kräfte einzusetzen. Die Angst nicht dazuzugehören mag gegenwärtig sein, sie kann uns aber nicht davon abhalten, die neuen Paradigmen zu leben und zu vermitteln. Indem wir sie leben integrieren wir sie in unseren Alltag und sie werden uns zum Selbstverständnis.
Genauso wichtig ist uns nicht bemühen, uns anzustrengen und aufzureiben, sondern in Meditation zu gehen und zu wissen, das "alles immer gut ist" - anders gesagt, dass unsere Ewigkeit nie in Gefahr ist, wir unverzichtbar, unvernichtbar, immer vollkommen und höchster Wert sind.
Einiges zum Nachspüren und für Dich und die Gruppen zum Integrieren und Üben:
Fragt Euch und erzählt Euch gegenseitig, was sich in Eurer Entwicklung in den letzten Monaten getan und gezeigt hat. Zu oft bleiben wir an dem hängen, was es NOCH NICHT ist, statt zu bemerken wieviel sich schon verändert und zum Guten gewendet hat.
Was hast Du inzwischen gut integriert?
Was macht Dich froh?
Was wendest Du täglich an?
Was heilt, was hilft, was wirkt für Dich?
Was hat sich zum Besseren gewendet?
Was ist gut geworden?
Was möchtest Du JETZT wandeln?
Was magst Du hingeben?
Welche Wunder hast Du erlebt?
Womit plagst Du Dich noch?
Hol Dir Unterstützung aus der Gruppe, Bilder, Worte, die Dir dienen...Wie fühlt es sich an, das Gute, das Du für Dich willst, für alle Wesen zu wollen?
Welche Heilungserfahrungen hast Du in deiner Gruppe bisher gemacht?
Was konntest Du deinen Mitmenschen in der letzten Zeit geben, das deren Leben besser gemacht hat.
Welche Formen der Freundlichkeit praktizierst Du?
Was hast Du in der letzten Zeit für Dich getan?
Wem willst Du danken?
Wofür willst Du danken?
Welchen Dank möchtest Du ganz persönlich Dir geben?
Spirit im O-TON:
Liebe Freunde,
Erinnert Ihr Euch an die Geschichte der Schildbürger, die den Mond aus dem Wasser fischen wollten. Sie erkannten nicht, dass der Mond sich lediglich im Wasser gespiegelt hat.
Versucht also nicht den Mond aus dem Wasser zu fischen sondern erkennt, dass die Welt Spiegelung ist. Was wollt ihr im Spiegel sehen? Projiziert diese Bilder und erfreut Euch daran, doch haltet sie nicht für Eure Wahrheit. Weder Subjekt, noch Objekt sind Eure Wahrheit, sie sind lediglich tools auf Eurem Weg um alle Trennung zu überwinden. Das was ihr seid, ist nicht fassbar, lediglich "spiegelbar". Euer "ICH BIN DAS" ist damit in keiner Weise gefährdet, denn IHR SEID IMMER EXISTENZ. Euer Ich-Gefühl ist das, was nie vergeht, was immer ist, hier und dort und "in alle Ewigkeit" Die Bühne, die ihr betreten habt ist virtuell, damit sei nicht gesagt, dass sie nicht real in eurer Erfahrung ist, doch sie ist Bühne, mit den Koordinaten von Zeit um Raum, um Euch zu entfalten, um Erfahrungen zu machen und zu erkennen. Hört nie auf zu wünschen, zu wollen und zu wählen, dies ist der Motor Eurer Erfahrungen. Bleibt neugierig und offen, doch verwechselt nicht Euer Sein mit der Welt. Wir wünschten Ihr könntet spüren, wieviel Wertschätzung und Liebe für Euch immer da ist. Wenn Ihr alle Wertung und Kritik loszulassen bereit seid, dann werdet Ihr die Einheit wahrnehmen. Tausende von Entitäten sind da, um der Erde bei ihrem Aufstieg zu helfen, um eine neue Welt zu ermöglichen. Bedenkt Freunde, dass wir Erde und Welt nie synonym gebrauchen. Die Erde ist ein lebendige Energie, die Welt ist in Form gegossener Geist.
Lots of love Spirit
Und ich sende Grüße aus einem derzeit regnerischen und kalten Kreta
Greta
PS. Im Mai werde ich wieder Zoom-Termine für alle ins Netz stellen
PPS: Einige Literaturempfehlungen, die unterschiedliche Perspektiven ansprechen:
Christian Sundberg: "A walk in the physical"
William Linville: "Living in a body on a planet"
Diese beiden Bücher beschreiben tiefere Einsichten über unser Leben in Zeit und Raum:
Marisa Peer: "I am enough" und/oder "Tell yourself a better lie" (rapid transformational Therapy)
Pam Grout: " E2"
Beide Autorinnen sprechen vor allem die Motivation zum persönlichen Wandel und Erfolg an. Wie immer gilt: Von beiden Seiten "arbeiten".