Wenn wir die Erfahrung als etwas sehen, was unserer "ewigen Natur" entspringt und was unserer menschlichen Evolution dient, macht Erfahrung Sinn.
Immer wenn wir uns nach dem Sinn des Lebens fragen, sollten wir uns nach dem Sinn unseres Menschseins fragen, nach dem Sinn dieser Welt....
Keine Zelle im Körper lebt allein, keine Zelle würde Sinn machen, wenn sie nicht im Kontext ihrer Funktion gesehen wird. Zellen wirken zusammen. Die Natur betrachtend sehen wir diese Kommunikation und Kooperationsbereitschaft auf allen Ebenen.
Als global citizens, die sich diese Erde teilen, gilt es ebenso "zusammenzuarbeiten" Hier gibt es noch viel zu erkennen und viel zu tun.
Es geht nicht um "the good and the bad guys", um Urteile, um Spaltung es geht um Freisein, Wahrhaftigkeit, Verbundenheit und Liebe.
Nicht Urteilen heißt nicht, dass wir nicht unterscheiden dürfen, sehen und wahrnehmen, was derzeit läuft: all den Hass und den Stress in der Welt gutheißend, heißt im Gegenteil all diese Umstände als Aufforderung zu sehen, mehr denn je das zu wählen, was allen dient - und das weiß im Grunde genommen jeder Mensch: Glück, Harmonie, Frieden, Freude, Wohlgefühl, Heilsein...
Letzendlich ist die Welt, wie wir die Welt sehen.
Gehen wir zurück zur Zelle: sie kooperiert mit andern Zellen, tauscht sich aus, sendet Botschaften, empfängt Boschaften. Im Ganzen zu wirken schließt nun keineswegs aus, dass diese EINE Zelle vollkommen strahlend, heil und wundervoll als sie selbst erscheint und dass Ihr strahlendes SO-SEIN zum ganzen Organismus beiträgt.
Ein glücklicher Mensch, der seine Begabungen dem Ganzen gibt, ist wie eine solche Zelle.
Mehr denn je werden die Menschen gebraucht, die nun PRÄSENT sind, um die Schwingung für alle anzuheben. Wiewohl jede/r frei ist für die eigene Evolution, die eigenen Erfahrungen, gibt es derzeit SO VIELE Möglichkeiten wie nie zuvor, um an "Bord" zu kommen.
Eine Frage, die wir uns also immer wieder stellen dürfen: Wie kann ich mir und dem Ganzen dienen, wissend dass der Dienst am Ganzen mir dient und der Dienst an mir, dem Ganzen dient.
Dienst ist vielleicht ein Wort, das in Verruf gekommen ist, aber mir fällt kein besseres ein.
Wenn unser Herz und unser Hirn zusammenarbeiten in einer Haltung von Liebe, Würdigung, Freundlichkeit, Harmonie, Dankbarkeit, wenn unsere Gedanken und Emotionen übereinstimmen, dann dienen wir uns und der Welt.
Spirit im O-TON:
Liebe Freude,
Der Verstand kann Euch nicht sagen, was "passieren" wird, denn er kann es nicht wissen. Er hat nur Zugang zu dem was schon passiert ist, um daraus schließen, was passieren könnte. Damit schafft er oft einfach nur Musterwiederholungen.
Wenn Ihr Euch für die Freiheit des Überraschenden öffnet, dann geschieht Neues. Das braucht Eure Fähigkeit zur Hingabe. Hingabe bedeutet nicht Verantwortungslosigkeit, Laisser-faire, Hingabe bedeutet Zulassen, dass geschieht, was Ihr intendiert, (Frieden, Freude, Harmonie, Schönheit, Dankbarkeit, Leichtigkeit...) jedoch ohne eine fixe Vorstellung (Forderung, Anhaftung, Fixierung), wie, wann und wodurch. Öffnet Euer Herz für die universelle Kraft der bedingungslosen Liebe.
Jeder Schritt, den ihr gegangen seid, jede Erfahrung, die Ihr auf dem Weg gemacht habt, alles hat gedient, jede Intention, die Ihr auf den Weg geschickt habt, hat gedient. Nun gilt es die Wirkungen zuzulassen und "Wissen müssen" loszulassen.
Love from Spirit
Hier wieder einige Übungen für Gruppen und Solisten. Inspirationen zum Kreieren oder Finden dieser Übungen kommt aus den Gesprächen und Mails, die ich mit so vielen von Euch führe. Aus den Antworten, die Spirit gibt, entstehen in mir dann Impulse für Übungen oder für meine Recherche im Netz.
Übung: Worte und Bildersprache
Beobachtet Eure Sprache, Euren inneren Dialog - welche Worte/Wortbilder verwendet ihr häufig. Was bilden diese Worte ab? Entrümple Dein Wortrepertoire von Worten wie grauenvoll, schrecklich, unglaublich, fürchterlich etc... und finde NEUE Worte um eine Situation zu beschreiben. Blicke dabei hinter den Vorhang Deiner Wahrnehmung und spüre, WELCHE Worte Du verwenden willst, um Deine Erfahrungen zu beschreiben und zu gestalten.
Schreibe nichts fest, so als wäre es tatsächlich so, wie es sich Dir zeigt. Worte, Diagnosen, Konzepte sind lediglich Symbole, sie dienen als Beschreibung, doch sie sind kein Schicksal.
Mach diese Übung auch mit Bildern und Methaphern, die Du oft verwendest und die Dir nicht mehr dienen. ZB: ich bin zu Tode erschöpft, ich kann nicht mehr, ich fühle mich wie ein ausrangiertes Auto, Ich bin zerrissen und verzweifelt...Bedenke dass diese Worte und Wortbilder - wenn Du Dich mit ihnen identifizierst zu keinen guten Ergebnissen führen.
Finde neue Worte und Bilder um Dich zu beschreiben.
Trau Dich dabei ruhig mal GANZ POSITIV zu werden.
Diese Übung soll keineswegs negative Emotionen unter den Teppich kehren sondern bewusst machen, wie wir unsere Geschichte schreiben und uns aufzeigen, dass wir andere Möglichkeiten haben.
Übung: Konfrontiere Dich bewusst mit einer negativen Botschaft oder Angst (brauchst nur die Nachrichten aufdrehen), Bleib präsent, verzichte auf jedes Urteil, lass alle Emotionen, die dazu aufsteigen einfach durchziehen, bleib geistig vollkommen NEUTRAL (also nicht-reaktiv sondern wahrnehmend, beobachtend, still), atme ruhig in dein Herz.
Dann frage Dich IM AUGENBLICK (also im Jetzt) : In welcher Weise kann ich dazu beitragen, dass diese Situation sich zum Besten aller Beteiligten wandelt. Was immer dann auftaucht nimm an. Es mag sein, dass Dir bewusst wird, dass Du einfach bereits durch Dein Nicht-Reagieren zum Besten beiträgst, es kann dich aber auch zu einer Handlung motivieren.
Übung: Setz Dich ruhig hin, such Dir einen angenehmen Platz und lass Dich vom Licht durchströmen. Geh davon aus, dass dieses Licht (das Du ja in Wahrheit bist) FÜR Dich arbeitet. Spür, wie das Licht durch jede Zelle fließt, Dunkelheit auflöst, Symptome befreit, Dich wärmt, nährt und erfüllt. Spüre, wie es durch Dich und dann weiter nach Außen fließt.
Zum Anhören und Anschauen:
PS: Nach wie vor werde ich soweit es meine Zeit erlaubt Zoom-Termine - für Menschen die sich im Geist von Lichtfluss vernetzen wollen - ins Netz stellen, schaut auf die Homepage. Wenn bereits existierende Gruppen neue Menschen willkommen heißen wollen, so schreibt mir ebenso.
Uns allen einen guten Tag in bewegten Zeiten
Greta