Wir finden in jeder Erfahrung statt, die wir machen, wir ziehen diese Erfahrungen über unsere Gedanken/Beliefs an.
ABER: Wir sind nicht SCHULD an einer Erfahrung und wir brauchen uns dafür nicht SCHÄMEN.
Dieser Unterschied wird häufig NICHT wahrgenommen. Die Verantwortung für eine Erfahrung zu übernehmen gibt uns unsere MACHT zurück, denn nun "besitzen" ( das englische Wort to own" beschreibt es besser im Sinn von: haben, zugeben, erkennen) wir die Erfahrung und können damit umgehen, Situationen reflektieren, uns neu ausrichten, neue Entscheidungen treffen.
Der Mensch in seiner Evolution hat sich zu einem denkenden Wesen entwickelt, das allen Erfahrungen in seinem Leben Bedeutung gibt.
Das ist kein göttlicher Unfall sondern eine HOHE Entwicklungsstufe.
Es geht also nicht darum, mit dem Denken aufzuhören, sondern es entsprechend EINZUSETZEN.
Das gilt in besonderem Maß dafür, wie wir Situationen interpretieren, welche Geschichten wir uns darüber erzählen.
Wenn wir in diesen Geschichten uns selbst oder den anderen zum SCHULDIGEN machen - und der Schuld Macht über uns/über andere geben - dann sind wir noch auf einer Schwingungsebene, die uns gefangen hält.
Um hier wieder Missverständnisse zu vermeiden:
Es ist ganz in Ordnung seine “negativen” Gefühle zu spüren, sie anzuerkennen und dann gehen zu lassen.
Es ist jedoch nicht gut, diese Gedanken und Gefühle at infinitum zu bestärken und im wahrsten Sinn des Wortes darauf sitzen zu bleiben.
Die Welt, die wir erfahren ist letztendlich die Welt, die wir individuell und vor allem KOLLEKTIV denken und damit auch fühlen und erfahren.
Wenn wir uns aufgrund unserer Prägungen, unserer sozialen Regeln, unser Downloads in Erfahrungen schlecht fühlen, so fordert uns das auf, unsere Rule-Sets zu überprüfen zu schauen, welche Regeln und Vorschriften für uns noch adäquat sind und uns von jenen zu befreien, denen wir keine hilfreiche Bedeutung mehr zuschreiben. Das muss jeder Mensch für sich machen und wenn das viele, viele Menschen machen, dann wandelt sich auch das kollektive Geschehen.
ÜBERPÜFE dazu alle Gedanken, die "ich kann nicht, ich darf nicht, ich muss, MAN soll, muss...beinhalten und frage Dich wie sehr sie Dir noch dienen.
Werden wir, wenn wir die alten Regeln über Bord werfen zu selbstsüchtigen Monstern, die keinerlei ethisches Verständnis für ihre Umgebung haben.
Nein, denn es ist genau dieses UMDENKEN, das uns hilft unsere spirituelle Menschenrechtscharta zu leben. Es entstehen daraus Mitgefühl, harmonisches Bewusstsein, Kraft und Stärke, Autheniztät und das Bewusstsein der Ungetrenntheit und Liebe.Es ist uns allen klar, welche Gedanken zu einer Welt führen, die im Krieg ist, die Überlegenheit und Unterlegenheit spielt, die Randgruppen schafft, Flüchtlinge, Kranke, Arme etc…
Doch wir werden diese Welt nicht retten indem wir uns weiter darüber aufregen und sie ablehnen oder uns dafür schuldig fühlen, wir “MÜSSEN” die neue Welt hervorbringen.
Übung: Wie denke und fühle ich die NEUE WELT?
Ist es einfach NEUTRAL zu bleiben, nichts abzulehnen, sich SELBST immer wieder zu überprüfen, sein Handeln und Denken zu hinterfragen - mitnichten - es ist täglicher Einsatz.
Es ist also niemand SCHULD - zB.: an einer Krankheit - es ist jedoch von Bedeutung, die Verantwortung für diese Erfahrung zu übernehmen, dann öffnen sich die Wege für Erkenntnis, Heilung, Wandel und Neuwerdung.
Welche Beliefs (internalisierte Gedankenformen), Umwelteinflüsse, welche Zuschreibungen, welche Leiden... zu diesem Ereignis geführt haben mögen, sie sind nicht Schicksal und unsere Fähigkeit neu zu denken und neu zu fühlen macht einen großen Unterschied.
Es ist vor allem die Angst, die Erfahrungen zugrunde liegt, die uns stresst und fordert.
Die Angst VOR….. Diese Angst vor…. ist aber ein gedachtes, gefühltes Bild, dass wir stets ins unsere Zukunft werfen und damit wiederholen, wovor wir uns fürchten.
Daher halte ich die ÜBUNG : "Was könnte ich gedacht haben/welche Gedanken könnte ich übernommen haben, um das zu meiner Erfahrung zu machen ?" für eine wichtige Hilfe auf dem Weg.
Wer hingegen denkt, "was habe ich falsch gemacht, was habe ich verpasst, verbockt"…. der bleibt gefangen im alten Paradigma.
Wenn ich mich also mutig den Gedanken und Gefühlen stelle, die sich nun in meiner Erfahrung ausdrücken (also in der Erfahrung, die ich gegenwärtig mache) so komme ich auch in die Mächtigkeit den notwendigen Wandel in meinen Gedanken und Gefühlen zu aktivieren und meine Lebenssituation zu verändern.
Frage Dich: Ist mein Leben gut so, wie es jetzt ist. Bin ich zuFRIEDEN, fühle ich mich FREI, bin ich FREUDvoll?
Wenn Deine Antwort ja ist - dann bedanke dich und bestätige mehr von dem Guten, das Du lebst. Entwickle Dich über die Freude, über Dein Mitgefühl, über Deine Liebe ...weiter
Wenn Deine Antwort Nein ist, DANN ÄNDERE Dein Leben, lass gehen, was nicht mehr passt, trenne Dich von Situationen, Menschen, Umständen, Verhaltensweisen, Regeln, die nicht mehr stimmig sind. Suche Menschen, Orte Situationen auf, die dem entsprechen, was Du erfahren willst, was Du geben, nehmen, gestalten willst. Schaffe eine Situation in Deinem Leben, die Dir erlaubt Deine Begabungen zu leben und der Welt Deine Geschenke zu offenbaren, lebe Deine Kreativität.
WIE? => Tu es einfach 😁
Spirit im O-TON
Liebe Freunde,
Verlangsamt Euren Gedankenfluss, sodass Ihr mitbekommt, was und wie Ihr denkt. Wählt zunehmend die Gedanken, die sich gut in Euch anfühlen. Das könnt Ihr jederzeit ausprobieren, indem Ihr einzelne Vokabeln aus Eurem Wortschatz nehmt und überprüft, wie diese Gedanken sich in Euch anfühlen. Wenn Ihr Euch gut fühlt, gebt Euren Gefühlen übersetzt diese Gefühle in stimmige Vokabel. So schafft Ihr Euren kreativen Wortschatz.
Schaut auf Euer Leben wie auf einen Film, schaut Euch einzelne Szenen an, macht einen Rückblick. Ohne zu werten könnt Ihr erkennen, was war, was Euch gut getan hat, was gelebt ist und was Ihr nicht wiederholen möchtet. Taucht ein in Eurer weites ICH-BIN-DAS-Gefühl und beobachtet welche Zukunftsbilder in Euch auftauchen. Wertet sie nicht, sondern lasst sie einfach zu. Atmet in Euer Herz und bestätigt alle Bilder und Gefühle, die sich gut anfühlen. Dann lasst los und ruht in Euch.
Dieser Planet und seine Menschen beginnen sich zu befreien, Schritt für Schritt aus den alten Überlebensängsten. Die "Ewigkeit", die Du bist wird Dir und immer mehr Deiner Mitmenschen bewusst, damit verlöschen Angst und Zwang aus Deinem Leben.
Love Spirit
Und Euch allen einen schönen Sommertag
Greta